Dienstag, 26. Februar 2013

Der grüne Smoothie

Grün, so grün - der grüne Smoothie


Bis vor kurzem haben mich Smothies überhaupt nicht interessiert. Und grüne Smoothies schon mal gar nicht!!! (Allein schon dieses Wort, von vielen auch noch als "Schmusie" ausgesprochen - furchtbar....)
Bis zum Sonntag vor etwa einer Woche. Mein Mann las einen Artikel in der FAZ der sich über eine ganze (große) Zeitungsseite zog.... über, ja natürlich, den grünen Smoothies - Hype. Jetzt war mein Interesse doch irgendwie geweckt, während mein Mann sich prächtig über die Verrückten amüsierte, die "so was" trinken. Tja, was soll ich sagen, irgendwie ging mir die Sache nicht aus dem Kopf... und als mir dann bei einem Vortragsabend (über vegane/vegetarische Ernährung) jemand total begeistert von seinen Brenneselsmothies vorschwärmte (feste Fingernägel, gute Haut, viel Eisen, zellähnliches Chlorophyll --> erneuert auch unserer Zellen).... da war es um mich geschehen. 

Ich habe es gewagt und mich getraut - mein erster Smoothie: 

Ach ja, noch mal vorab an dieser Stelle: Wie nährstoffreich die grünen Smothies sind und was sie alles für uns tun können, erfahrt ihr hier (*klick*)!

Smoothie - No 1

Schmeckt schön bananig und cremig!

  • 1 Banane
  • 1/2 Avocado
  • 1/4 Fenchel
  • 1 Handvoll Salatblätter (wenn vorhanden)
  • 1 Scheibe Ananassaft
  • 1 El Leinsamen 
  • 1 El Agavendicksaft ..................... alles mit dem Rührstab verquirlen und dann mit Apfelsaft oder Nussmilch  auffüllen.

Hält sich im Kühlschrank etwa 3 Tage. Ich trinke ihn gerne mit Strohhalm zum Frühstück oder wenn der kleine Hunger kommt. 

Ja, ich habe Feuer gefangen und nachdem ich beim Biobauern ordentlich was an frischem Gemüse bestellt hatte (eine meine Yogateilnehmerinnen kommt vom Biohof und hat es mir netterweise zum Kurs mitgebracht), habe ich mich an den zweiten Smoothie gewagt.


Smoothie No 2

Mmmmh......

Schmeckt schön fruchtig!                                        
  • 1 Apfel
  • 1 Handvoll  Spinat
  • etwas glatte Petersilie
  • ein Paar Kohlrabiblätter
  • 1/2 Zitrone (Fruchtfleisch)
  • 1 El Agavendicksaft
  • 1 El Leinsamen

Generell kann man sagen 40% Gemüse und 60% Obst und dann mit Nussmilch oder Apfelsaft auffüllen und das Ergebnis ist schön fruchtig und gar nicht so grün wie gedacht! Eigentlich kann man alles gut austauschen: Der Smoothie sollte enthalten:

  • grünes Gemüse (Salatblätter, Gemüseblätter, Spinat, Grünkohl, etc.)
  • etwas Saures   (Zitrone, Ananas, Orange)
  • Obst (Apfel,  Banane=süß, Weintrauben)
  • Süß (Agavendicksaft oder durch Banane s.o.)
  • Verdauungshilfe (Leinsamen, Flohsamen)
  • Öl/Fett (Avocado, Öl)
Achtung: Rotes Obst geht auch, aber den wird der Smoothie von der Farbe nicht so schön, eher braun (schmeckt aber trotzdem)!
Probiert es aus und ich bin gespannt auf eure Ergebnisse! Bitte berichten - ich warte auf eure Kommentare! 
Freu mich! 
Eure Nicole

Donnerstag, 21. Februar 2013

Menü für nette Gäste

 Ein Gästemenü

Letzten Samstag hatte ich Gäste. Nätürlich alles liebe Gäste, die normalerweise bei einer solchen Einladung ein Fleischmenü gewohnt sind (bei mir bekommen sie allerdings schon länger kein Fleisch). Dieses Mal hatte ich mir vorgenommen, ganz auf tierische Produkte zu verzichten (also ein veganes Menü). Jetzt wollt ihr bestimmt wissen was es gab?! Okay - let's go:

  1. Aperetif: Ein Wintersmoothie mit Sekt aufgegossen
  2. Vorspeise: Mein Steckrübensüppchen (*klick*)
  3. Hauptspeise: Hamburger mit Knupereinlage (adaptiert nach A. Hildmann "Vegan for Fun")
  4. Dessert: Vanillecreme mit Kirschen und gebranntem Zucker 
So jetzt geht es los - mit den Rezepten: 

Wintersmoothie mit Sekt aufgegossen

  • Ein kl. Stück ger.Ingwer  
  • 60 g rote Beete
  • 2 kl Orangen
  • 1 Tl Öl
  • 1 Tl Ahornsaft
  • evtl. etwas Zitronensaft
Die Orangen müssen so geschält werden, dass die weiße Haut völlig entfernt ist. Alles mit einem Pürierstab pürieren.
Mit dem Sekt auffüllen - oder alternativ mit Apfelsaft auffüllen. 

Dieser Wintersmoothie ist auch ganz prima als Frühstücksdrink geeignet (aber dann bitte ohne Sekt)!

Hier noch ein paar gesunde Infos über die supergesunde "Rote Beete" (klick)


Steckrübensüppchen

Ist in einer der letzten Blogs zu finden


Hamburger mit Knuspereinlage

Ich habe das Rezept zwar etwas abgeändert, ansonsten ist es in dem Buch "Vegan for Fun" nachzulesen. Gerne könnt ihr meine Version bei mir anfordern. Dann bitte einen Kommentar hinterlassen! Danke! Die Knuspereinlage, so viel sei hier verraten, sind übrigens Taccochips.



Kirschen mit Vanillecreme und gebranntem Zucker

 


Das Dessert kann wunderbar vorbereitet werden und dann in den Kühlschrank gestellt werden. 

1 Glas Kirschen ........................................auf 6 kleine Gläser verteilen
500 ml Vanille - Sojamilch........................mit
ca. 40 g Stärke .........................................aufkochen. 
ca. 1 El geh. Mandeln..............................über die Kirschen geben
2 Marzipankugeln ....................................zerkrümmeln und ebenfalls über die Kirschen geben

Die gekochte Creme über die Kirschen gießen und fest werden lassen. Etwas braunen Zucker oben drauf streuen und mit einem Brenner oder unter dem Grill karamelisieren lassen.  Voila`! 

Zum Abschluss gab es noch einen Kaffee und etwas Schoki. Meine Gäste fanden das Menü sehr lecker (besonders die Steckrübensuppe). Meine Freundin war übrigens sehr erstaunt, dass die Vanillesojamilch gar nicht nach Soja schmeckt! Finde ich auch! 

Auch wenn der Winter uns wieder hat, ich habe mir trotzdem den Frühling ins Haus geholt und meiner Tischdeko einen frühlingshaften Schimmer verliehen. Gefällt es euch?


Frühlingsdeko für die Gäste

Blau - Rosa-Grün
Winterjasmin





Donnerstag, 14. Februar 2013

Knusperblock

Nachdem wir wunderschöne 24 Stunden am Edersee verbracht haben, hatte ich mal wieder Lust auf Schokolade in Kombination mit gesunden Leckereien - aber dazu gleich mehr. Erstmal muss ich noch von unserem Aufenthalt am Edersee schwärmen: Mein Mann und ich haben uns nämlich eine kleine Auszeit in einem sehr netten Hotel in Waldeck am Edersee genommen! Die Aussicht war toll (hoch oben vom Berg), wir konnten das Schloss und das schöne bewaldete Tal sehen und das Beste war, dass man/frau diese Aussicht vom Wellnessbereich sehen konnte! Am nächsten Morgen haben wir festgestellt, dass man auch mit Kindern viel unternehmen kann (Sinnespfad, Bootfahren, am See entlang spazieren, zur Burg hinauf und die phänomenale Aussicht genießen und das Burgmuseum entdecken). Das werden wir mal nachholen, wenn es nicht mehr so winterlich ist! 

Gerade sitze ich in meiner schönen Küche, nach einer netten kleinen Yogaeinheit und genieße die Sonne, die mir auf die Nase scheint (ich denke gerade nicht darüber nach, dass es noch ordentliche Minusgerade sind und es noooooch kälter werden soll...)

So, und nun zu meinen Knusperblöcken, die ich so ähnlich bei Ellys Art entdeckt habe. Sie sind schnell gemacht und enthalten viele gesunde Zutaten: 

  • Dinkelpops (wenn man den Zucker wegdenkt)
  • Haferflocken
  • Kokosflocken
  • Sonnenblumenkerne

Knusperblock


  • 200 g gehackte (vegane) dunkle Schokolade mit
  • 180g Dinkelpops (oder Haferfleks oder einfach Smacks)
  • 180 g Vollkornhaferflocken
  • 60 g Kokosflocken
  • 40 g. Sonnenblumenkerne .................................................................alles vermengen. 

Derweil
  • 120 g Agavendicksaft (oder Honig)
  •  55 g Margarine
  •  75 g Erdnussbutter ...........................................................................in der Pfanne ca. 5 Min erhitzen. 

Alles gut vermischen und in eine (ca. DIN A4 große) Auflaufform drücken. Ich habe die Form vorher mit Backpapier ausgekleidet. Wer es schön glatt haben möchte, legt noch eine Lage Backpapier oben drauf und rollt mit einem kleinen Teigroller alles ordentlich platt. 

Nun die Form nur noch für eine Stunde in den Kühlschrank stellen (oder nach draußen - aber nur im Winter). Nachdem alles schön festgeworden ist, können die Riegel geschnitten werden. Ich habe habe sie in Blöcke geschnitten.

Während ihr eure Knusperblöcke genießt, werde ich mein Boden - Paket komplett wieder zurückschicken. Ich habe wohl zu große Füße für die schmalen Schuhe
So, und nun noch ein paar

Ederseeimpressionen

Stilleben am Edersee im Winter
Das Strandcafe´ mit ehemaligen Umkleiden wurde ganz liebevoll restauriert!
Manchmal ist bei mir auch "Besetzt" !
Ich halte die Kamera - daher der angestrengte Blick!

 



Mit süßen Grüßen
eure 
 Nicole

Dienstag, 29. Januar 2013

Die Farbe Rosa und eine Wirsinglasagne

Der Winter ist immer noch da - in Form von Schnee! Den Schnee mag ich immer noch, ich mag auch dieses bläuliche Licht und wenn ich aus dem Fenster schau, dann sieht es aus wie ein Bild von Bruegel (höllandischer Maler). Aber selbst ich mag jetzt keine Schneebilder mehr. Nein, rosa ist jetzt meine Farbe. Ein schönes zartes rosa - flieder - bis pink kommt mir jetzt ins Haus! Rosa erinnert mich jetzt daran, dass wir uns ganz langsam dem Frühling nähern, bald schon wird es die ersten Bellis zu kaufen geben. Meine Lieblingsfrühjahrblüher: Die kommen mir immer als erstes ins Haus und in den Garten. Okay, Schneeglöckchen sind ja auch ganz zauberhaft, aber die sehe ich tatsächlich lieber draußen. 

Was das Essen angeht! Da gibt es noch kein Frühling, wir genießen schönes winterliches frisches Gemüse:
den Wirsing! 

So viel Gutes steckt im Wirsing:

  • eine tolle Vitamin C - Quelle
  • ausreichend Folsäure
  • viele Ballaststoffe

Außerdem schmeckt der Wirsing ganz zart (nicht so "kohlig") und verbindet sich ganz wunderbar mit den anderen Zutaten! 


Die Wirsinglasagne

Das Originalrezept findest du bei Eat Smarter "klick" ! Dort werden Wirsing, Tomatensauce mit einer Bechamelsauce zu einer Lasagne geschichtet und mit Käse getoppt.

Ich habe mein Rezept so abgewandelt, dass es mit Cashewcreme und einem Hauch von Curry ganz wunderbar mit dem Wirsing harmoniert!
So ist die Lasagne ganz "tierfrei", also vegan hergestellt und hat einen ganz besonderen Pfiff! 

Wirsing

Etwa einen halben Wirsingkopf in Streifen schneiden (ca. 500 g), mit
100 ml Gemüsebrühe etwa 15 Minuten dünsten bis der Wirsing ineinandergefallen ist. 







Tomatensauce

  1. 1 Zwiebel
  2. 1 Knoblauchzehe
  3. 1/2 - 1  Tl süßliches Curry  in Olivenöl anbraten
  4. 3 kl. Dosen Pizzatomaten hinzugeben und das Ganze gut einkochen lassen, bis es schön sämig ist. 
  5. 100 ml Sojasahne hinzugeben

Ich würze die Sauce gerne mit Koriander (etwas nussiger Geschmack) und mit Kräutermeersalz und natürlich Pfeffer.

Cashew-"Käse"-Sauce

  1. 100 g Cashewnüsse zermahlen
  2. 1 kl Tl Meersalz
  3. einige Senfkörner (oder ein bisschen Senf)
  4. eine Prise edelsüßes Paprikapulver
  5. eine Prise Kreuzkümmel
  6. eine Prise Paprika, Pfeffer....................... alles vermischen und mit rund 250 ml Pflanzenmilch mit        dem   Stabmixer vermengen. Die Sauce erhitzen und noch einmal durchquirlen.
     7. Ca. 30 g Nährhefe        .................... dazugeben. Zwischendurch mal probieren. Wenn es     zuviel Hefe wird, könnte es etwas streng schmecken! Die Sauce müsste leicht angedickt sein. 

Lasagne

Tomatensauce auf den Auflaufboden geben. 
1. Schicht
Auf die Sauce Lasagneblätter verteilen. Die Hälfte des Wirsings darauf verteilen. Nochmals salzen und evtl. mit Thymian bestreuen. 
Darüber die Cashewsauce. 
2. Schicht
Dann wieder Lasagneblätter verteilen, darüber Tomatensauce und dann die 2. Hälfte des Wirsings. Darüber Cashewsauce
3. Schicht Lasagneblätter. Auf diese letzte Schicht kommt Tomatensauce und Cashewcreme (evtl. mit etwas Sojasahne verdünnt). 















Und hier meine rosa Träume vom sich nähernden Frühling!  

Winter ade´ ?
Frühlingstäume!


 



Wie du unschwer erkennen kannst, sind diese Kerzenständer schon mehr als einmal geklebt worden, dank meiner fußballbegeisterten Jungs (ja, auch Softbälle richten Schaden an), konnte mein Mann sein Geschick als Handwerker mehr als einmal unter Beweis stellen! 

In diesem Sinne, 
mit ganz herzlichen Grüßen
Nicole

Dienstag, 22. Januar 2013

Steckrübe und Apfel


Ich gebe zu: Ich mag den Winter! Ich mag es, wenn es richtig kalt ist und dazu noch Schnee liegt. Heute ist mein freier Morgen und ich bin erstmal durch den Schnee gestapft. In dem Moment als ich dachte: "Ist es nicht schön!" macht es "Knack" und unter mir war wohl ein Wasserloch, dass noch nicht richtig zu gefroren war. Bis auf einen nassen Socken ist aber nicht viel passiert....

Zu dem kalten Wetter passt ein wärmender Eintopf ganz wunderbar. Er ist schnell gemacht, wärmt und macht schön satt. Der Steckrübeneintopf!

Viel Gutes steckt darin:

  • Zwiebeln
  • Ingwer
  • Kokosnussmilch
  • Steckrüben
  • Erbsen
  • Curry

 

 

Die Steckrübe - so gesund....

...die in der Steckrübe enthaltenen Senföle schützen vor Entzündungen im Magen-Darm-Bereich.
... sie enthält Kalzium, Magnesium, Vitamin C, B-Vitamine, Kalium (entwässernd)
... sie aktiviert den Energiestoffwechsel
... unterstützt das Immunsystem
...sie hat wenig Kalorien und ist leicht verdaulich 
... schmeckt ganz mild 

Steckrübeneintopf


Im Original sieht sie richtig schön gelb aus!
1-2 Zwiebeln in Öl anschwitzen
ca. 10 cm kleingeraspeltes Ingwerstück dazugeben
Curry nach Geschmack mit in dem Öl anschwitzen
ca. 300g kleingewürfelte Steckrübe dazugeben und
200g Kokosnussmilch zum Auffüllen und
500g Wasser mit Brühe oder Kräutermeersalz (so, dass alles gut bedeckt ist)
Salz und Pfeffer zum Würzen

etwa 20-30 Minuten köcheln
Man kann auch noch Erbsen (sieht auch ganz schön aus) dazugeben und das Ganze mit einem Petersilienpesto (Klecks auf die Suppe geben) toppen. Nett sind auch ein paar Erdnüsse darin!

Petersilienpesto

gefr. Petersielie mit Rapsöl vermengen


Zum Nachttisch kommt der Apfel zum Einsatz. Der Clou des Ganzen ist jedoch die Cashewmilch! 

Apfelscheiterhaufen mit Cashewmilch

 

Cashewmilch

...ca. 100g Cashewnüsse über Nacht im Kühlschrank mit Wasser bedeckt einweichen lassen 
                   (geht auch ohne Einweichen, dann muss man nur länger mixen)
...die Nüsse abspülen und mit einem Stabmixer (bei mir war's der Thermomix) mit
...1 EL Agavendicksaft (oder) Zucker
...1 Pckch. Vanillezucker (oder Vanilleessenz) -> pürieren. 
...nach und nach ca. 300 ml Wasser zugeben (desto weniger Wasser, desto cremiger). 

Die Cashewmilch kann man auch gut für Kaffee, Kakao oder für warmen Apfelkuchen verwenden. Probiert es einfach aus! Berichtet mal!

Apfelscheiterhaufen

...pro Person= 1 Apfel in dünne Scheiben geschnitten
...in der Pfanne anbraten
...etwas Margarine dazugeben und mit 1 Tl Agavendicksaft  (oder Zucker) begießen
...den Apfel leicht bräunen
...darüber gehackte Mandeln oder Cashewnüsse geben (ich röste sie gerne vorher in der Pfanne)
...wer mag etwas Marzipan
...der Farbe wegen Cranberries oder Gojibeeren 
... ein bisserl Zimt

Und nun kommts: Darüber die Cashewmilch gießen  - ein Gedicht!!!
Ich habe mir den Scheiterhaufen übrigens zum späten Frühstück gegönnt - ein sehr schöner und eher leichter Start in den Tag!










 Und hier noch ein paar Winterimpressionen....

Schneetorte

Schneeskulpturen
Kleiner König Winter






Donnerstag, 17. Januar 2013

Zitronentarte

Ich möchte euch meine äußerst leckere Zitronentarte nicht vorenthalten. Ich weiß, es ist eigentlich keine Zitronenzeit, aber das Vitamin C können wir gerade jetzt besonders gut gebrauchen. Übrigens lässt sich Eisen wesentlich besser verwerten, wenn du gleichzeitig Vitamin C zu dir nimmst. Ok, in der Zitronentarte kommt diese Erkenntnis jetzt nicht so gut zum Tragen, mangels Eisen! 
Dennoch hat meine Tarte einiges zu bieten: 

Gelb gibt uns Frische
  • Zimt - für die Wärme im Winter
  • Zitronen - für das Vitamin C
  • Vollkornmehl - für Ballaststoffe und Mineralien
  • Sojamilch - für das Kalzium
Zimt ist meiner Ansicht nach der Clou in dieser Tarte. Es macht aus einem sommerlichen Kuchen ein Winterkuchen, der sehr vollmundig und äußerst lecker schmeckt. 


Sie ist übrigens vegan! 
 Here we go! 

 

 

 

 

 

Zitronentarte

Für die Füllung:

500ml Sojamilch
2 Tl Schale von der Biozitrone
ca. 75ml Saft von der Biozitrone
100g Zucker
1 Pck. Vanillezucker.............................alles verrühren und erhitzen, dann
ca. 40-50g Weizenvollkornmehl............unterrühren und unter Rühren erhitzen bis es dickflüssig wird.
1 Prise Meersalz .................................dazugeben und dann die Masse abkühlen lassen. 

In der Zeit den Boden vorbereiten: 
Den Ofen auf 160 C° vorheizen und eine Kuchenform (23cm) einfetten. 

 Mürbeteigboden

125g Margarine
50g Zucker......................................cremig rühren
200g Weizenvollkornmehl.................und
1/2 Tl Meersalz................................und
1 Tl gem. Zimt .................................und dazugeben und gut verrühren. 

Den Teig in die Form drücken, am Rand hochziehen und den Boden mehrmals mit der Gabel einstechen. Den Mürbeteig 20 Min. vorbacken. Dann die Füllung auf den Boden geben und weitere 30 Minuten backen. 
Abkühlen lassen. 

Snow meets Lemon
Ich liebe diese Tarte, wenn sie noch leicht warm ist mit Puderzucker bestreut und dann .... mmmh etwas Sahne oder gar eine Kugel Vanilleeis. Aber ein kleiner Tupfen Sahne reicht auch schon! Meine Tarte ist leider schon aufgegessen... von daher freut euch auf einen leckeren Wochenendkuchen - eignet sich aber auch ganz prima als Dessert. Dann das Kuchenstück vielleicht etwas kleiner und dafür die lieber die Kugel Vanilleeis: 
Ein Wintergedicht! 

Mit ganz herzlichen Grüßen, 
deine Nicole

Samstag, 12. Januar 2013

Linsenburger

Heute mal was schnelles! 

Für alle, welche die Wintersuppe gemacht haben und noch Linsen übrig haben - hier mein Linsenburger! Für alle, die ihn trotzdem ausprobieren möchten, kein Problem: Die Linsen sind schnell gekocht! Ich bin übrigens nur zufällig auf die Idee gekommen. Ich hatte nämlich einen Gemüsebratling zu wenig (meiner war mir angebrannt) und ich wollte nicht verzichten. Da fielen mir meine übriggebliebenen Linsen ein und voila`- der Linsenburger ist da! Ich nehme für die Burger gerne Roggenbrötchen, weil die Kinder sie gerne essen und sie schön feingemahlen sind!
 Ach ja, noch ein Anmerkung zu den Linsen, es sind Belugalinsen. Auf der Packung steht sie seien würzig, finde ich nicht. Sie sind ganz mild im Geschmack und das gefällt mir gerade gut. So sind sie ein guter Geschacksträger und man kann sie überall untermischen. So hat man immer einen gesunden Eiweißbestandteil im Essen!


Linsenburger
Zutaten

Linsenburger

Roggenbrötchen
Tomaten
 Feldsalat
gekochte Belugalinsen 
(ca. 100g bei 4 Personen - 20 Minuten köcheln lassen und anschließend gut salzen!)
Dressing (pro Person) aus: 
1 El Sojajoghurt
1 Spritzer Zitronensaft
Meersalz, Pfeffer
1 Spritzer Olivenöl
1/2 Tl Senf
Brötchenhälften mit dem Dressing bestreichen. Auf die eine Hälfte die Linsen geben, auf die andere Salat und die Tomaten und dann .... genießen!

Da das Wetter heute wieder so toll war, habe ich den Samstagvormittag zu einem Spaziergang genutzt. 
Danach gab es einen leckeren Kakao aufgepeppt mit wärmenden Gewürzen!
Kakao mit Milchschaum

Kakaorezept: 

1 geh. Tl echter Kakao
1 Msp Zimt und Ingwer
1 Prise Meersalz  ..............gut mischen und mit heißem Wasser aufgießen
aufgeschäumte Milch (hier Sojamilch).... dazugeben. 

Macht warm und gibt Kraft! 

Ein schönes Wochenende wünscht euch
Nicole